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Wenn ein Baby zu mir in die Praxis kommt, versuche ich ihm Respekt, Sicherheit und Vertrauen entgegen zu bringen. Ich versuche einen Raum zu schaffen, der dem Baby Wahlmöglichkeiten lässt.  Ich schaue dahin, wo es gesund ist, und darauf baue ich auf. 
 
Ich schaue auf die gesunden Ressourcen im Körper, und ich beziehe die Eltern bzw. die nahen Bezugspersonen als größte Ressource für das Baby in die Behandlung mit ein. Ich spreche mit dem Baby direkt und bitte es um Erlaubnis, wenn ich beginne, es zu berühren.  Dabei warte ich die Antwort ab. Ich gehe den ganzen Körper durch, beginne meist an den Füßen und erkläre dem Baby, was ich tue. Mit allersanfteste Techniken wandere ich langsam über die Hüftgelenke, Wirbelsäule, Rippen, Zwerchfell, Bauch, Schlüsselbeine, Schultern zum Kopf, da ich hier meist die größeren Dysfunktionen feststellen kann. Ich versuche, die noch aus Membran oder Knorpel bestehenden  Schädelknochen in ihre richtige Position zu leiten und das Membransystem im Schädel zu entspannen.
Das Baby kann außerdem aufgrund eines Geburtstraumes oder Schocks in einem sympathischen oder parasympathischen Zustand gefangen sein. Auch dafür gibt es Techniken, das Baby wieder in einen Zustand zu bringen, wo es sich weder ständig in Angst oder Panik noch im totalen Rückzug (Dissoziation) befindet.

Das Baby soll außerdem seine, über die freilaufenden Cranialnerven  angeborenen Fähigkeiten, mit seiner Umgebung in Kontakt zu treten, zurückerhalten, fals diese Fähigkeit eingeschränkt ist.